Schonmal gespotted worden? Die 34-jährige Lisa hat es für uns ausprobiert, mit ernüchterndem Ergebnis:
Lisa als Spotterin:
Da war dieser süsse, braungebrannte Typ vor mir in der Tankstelle. Ich hab mich nicht getraut ihn anzusprechen, wollte ihn dann aber doch kennenlernen. Also hab ich mir Spotted installiert und erstmal die Umgebung nach ihm abgesucht. Nichts. Dann habe ich ein Gesuch aufgegeben und plötzlich erhielt ich unzählige Nachrichten. Allesamt von Männern, die in besagter Tankstelle gewesen sein wollen. Fakes? Wohl eher Trolle, jedenfalls war nicht derjenige welche dabei, auch wenn teilweise behauptet wurde, ich wäre meinem Gegenüber auch aufgefallen.
Lisa gespottet:
Obwohl ich wirklich aktiv bin und viel draussen unterwegs, hat mich während meiner gesamten Nutzungsdauer von Spotted niemand "gespotted". Lustig finde ich die App aber trotzdem. Ich finde es spannend die Gesuche zu lesen und mitzubekommen, ob sich die Person tatsächlich meldet. Wenn ich aber das nächste mal einem süssen Kerl begegne, dann spreche ich ihn an und hoffe nicht auf die Reichweite der App!
Das Design
Das Design der App ist durch die warmen Farben recht unauffällig gehalten und somit für beide Geschlechter recht ansprechend. Die Skyline von New York weist auf den Entstehungsort der App hin. Da man von Anfang an mit Screenshots auf die Handhabung der App vorbereitet wird, erlebt man keine Überraschungen und findet sich recht schnell zurecht. Sollte man sich per GPS nicht orten lassen wollen gibt es trotzdem viele Vorschläge die auf das hinterlegte Profil passen könnten.